Mo. 18.10 Ich stand um 7:30 Uhr auf und stellte die Heizung an. Gegen 10:30 Uhr kamen wir los. Ich hatte eine Verbindung zwischen meinem Handy und dem Autoradio herstellen können, so wurde ich durch Google Maps zum Supermarkt geführt. Lory stieg unterwegs aus, da sie noch Sachen aus dem Drogeriemarkt brauchte. Es war 11:30 Uhr, als wir Deutschland verließen. Die Sonne lachte vom Himmel. Nach dem Tanken in Luxemburg (129 ct/l) ging es von jetzt ab zügig voran. In Chalon-sur-Saone verließen wir wie immer die AB und fuhren jetzt auf der neuen Straße Richtung Vichy. Unser Navi kannte die neue Route noch nicht und wollte uns ins Gebirge leiten, ich blieb auf der neuen Straße. Kurz nach 19 Uhr konnten wir uns auf dem SP in Bellerieve sur Allier, nahe Vichy installieren. Elektro war ok, TV fiel merkwürdigerweise wieder aus. Nach einem schönen Abendbrot machte ich Archivarbeit, Lory las im Bett, ich folgte bald. (46°06’54″N,03°25’50″E)
Die. 19.10. Es geht weiter, um 10 Uhr verließen wir, diesmal ohne Probleme beim Herausfahren, den SP. Hier musste, anders als in den Vorjahren, das Ticket beim Einfahren bezahlt werden. Man erhielt eine Codenummer, mit der man den Platz am Ende verlassen konnte. Alles easy. Zu Carrefour in Vichy ließ ich mich wieder durch Google Maps und Handy/ Autoradio führen, klappte gut, das werde ich beibehalten. Nach Einkauf und Tanken waren wir um 11 Uhr auf der Straße. Die Ausfahrt aus Vichy war zähflüssig. Danach zunächst 2 Mautautobahnen und dann waren wir schon auf der freien A 75 Richtung Beziers. Es ging flott voran. Mit 2 kleinen Pausen, bei einer kochte Lory zu Mittag, bei der anderen pausierten wir auf dem Parkplatz an der Millau Brücke, erreichten wir St. Marie la Mer bei Sonnenschein, um 18:20 Uhr. Überhaupt, seit der Abfahrt aus Luxemburg hatten wir nur Sonnenschein. Wir kurvten einmal um den ganzen Platz, bis wir einen angenehmen Platz bezogen, ohne Strom für 6 €, wir hatten ja auch kein Fernsehen. Nach dem Abendessen entschlossen wir uns zu einem Spaziergang zum Meer. Der Sand strand war merkwürdig gemustert, dann waren viele Pfähle in regelmäßigen Abständen eingeschlagen, wir konnten uns darauf keinen Reim machen. Beim Rückweg war Lory merkwürdiger weise sehr still, sie zählte die Schritte. Als wir im Bus waren, sagte sie 4500. Ich schaute auf meine Uhr und sah zu meinem Erstaunen 14526, Lory ging ins Bett, ich machte Archivarbeit und las in meinem Tolino, Es war warm, wir waren in Südfrankreich. (42°43’56.4″°N,3°01’31.7″E)